Straßenmeisterei-stützpunkt in Eberbach saniert – Maßnahmen dienen Klimaschutz
(rnk – 2.5.24) Beim Straßenmeistereistützpunkt „Neuer Weg“ in Eberbach überzeugten sich Landrat Stefan Dallinger, Mitglieder des Kreistages, Eberbachs Bürgermeister Peter Reichert sowie die Mitarbeitenden der Straßenmeisterei von den gelungenen Sanierungsarbeiten des Standorts. Die in die Jahre gekommenen Gebäude auf dem Gelände, die zum Teil noch aus den Jahren 1916 und 1963 stammen, wurden umfassend saniert und auch im Sinne des Klimaschutzes auf neuen Stand gebracht.
„Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Straßenmeistereien leisten das ganze Jahr über eine wichtige Arbeit, damit die Bürgerinnen und Bürger die Straßen und Wege im Rhein-Neckar-Kreis nutzen können. Hierfür brauchen sie gute Arbeitsbedingungen und ausreichenden Platz für ihre Gerätschaften und Materialien. Die Investition in den Stützpunkt ist eine Investition in die Effizienz unserer Straßenmeistereien“, so Landrat Stefan Dallinger.
Für die Mitarbeitenden wurden die Sozial- und Büroräume neu gestaltet. Zusätzlich wurde das Dach im beheizten Bereich gedämmt. Die Gebäudetechnik wurde modernisiert und die alte Ölheizung gegen eine moderne Holz-Pellets-Anlage getauscht. Zudem wurde das Dach neu gedeckt und mit einer Fotovoltaik-Anlage ausgestattet.
Außerdem wurden moderne Sektionaltore eingebaut und die Außenfassade energetisch ertüchtigt. Ebenso wurde ein neuer Soleerzeuger angeschafft und eine neue Fahrzeuggrube eingebaut. Insgesamt wurde so am Standort Eberbach mehr als eine Million Euro investiert.
In einer Machbarkeitsstudie war zuvor geprüft worden, ob ein Neubau an einem anderen Standort oder die Sanierung im „Neuen Weg“ wirtschaftlicher sei. Hinsichtlich der Finanzierung für den Rhein-Neckar-Kreis hatte sich damals gezeigt, dass die Sanierung am Standort „Neuer Weg“ die bessere Variante ist.
Im Nachgang der Entscheidung für den Standort „Neuer Weg“ konnte durch glückliche Umstände außerdem das fast nebenstehende Grundstück mit Stahlhalle „Im Kleinen Bruch 2“ erworben werden. Dieser Standort ergänzt nun die Möglichkeiten des Straßenmeistereistützpunktes in Eberbach, auf dem künftig die Gerätehalle steht. Zusätzlich wurde während der Umbauphase der Gebäude im Neuen Weg das Grundstück und die Halle „Im Kleinen Bruch“ als Ausweichquartier genutzt.
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