Ursachen des Vogelrückgangs im heimischen Garten: Ein Blick auf die Fakten

Foto: Hagen Schmid; Kohlmeise an Schlüsselblume

(eme 18.8.24) In den letzten Wochen haben viele Menschen bemerkt, dass weniger Vögel in ihren Gärten zu sehen sind. Dieses Phänomen hat mehrere Ursachen, die sowohl natürliche als auch menschliche Einflüsse umfassen.

Ende der Brutzeit:
Im Hochsommer verstummen viele Gartenvögel und werden unsichtbarer, was völlig normal ist. Sobald der Nachwuchs flügge ist, entfällt die Notwendigkeit für auffälligen Gesang, der normalerweise dazu dient, Partner anzulocken und das Revier zu markieren. Dadurch wird es ruhiger in den Gärten
.
Mauserzeit:
Nach der Brutzeit beginnen viele Singvögel mit der Mauser, einem Prozess, bei dem sie ihre Federn erneuern. Während dieser sensiblen Zeit verhalten sich die Vögel diskreter, um nicht von Raubtieren entdeckt zu werden
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Verfügbarkeit von Nahrung:
Viele Vögel ziehen auf der Suche nach Nahrung in die Felder oder Hecken, wo ein reichhaltiges Angebot an Körnern und Beeren vorhanden ist. Dies führt dazu, dass sie die Gärten verlassen

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Verschwinden der Vögel aus den Gärten ein komplexes Zusammenspiel von natürlichen Verhaltensweisen und menschlichen sowie klimatischen Einflüssen ist. Es gibt jedoch keinen Grund zur Sorge, da viele dieser Faktoren saisonal und natürlich sind.