Kommunale Inklusionsvermittlung ab sofort im Rathaus vertreten

v.l.n.r. Joachim Förster, Wolfgang Schneider, Susanne Wenz, Lisa Wagner, Frank Koven-Sturm und Andrea Lichter

(aus dem Rathaus 31.1.25) Lisa Wagner setzt sich mit einem Team von Ehrenamtlichen für die gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderungen ein

Seit Ende letzten Jahres gibt es in Nußloch Kommunale Inklusionsvermittler/ (r1) -innen (KIV), die sich für Inklusion und Teilhabe in der Gemeinde einsetzen. Lisa Wagner ist dafür donnerstags vormittags im Rathaus anzutreffen und bei der Gemeinde Nußloch angestellt. Unterstützt wird sie ehrenamtlich von Susanne Wenz, Wolfgang Schneider und Andrea Lichter.

Das Team ist für Menschen mit und ohne Behinderung Ansprechpartner, um zu Themen rund um Inklusion ins Gespräch zu kommen. Somit sind sie auch als Vermittelnde tätig und arbeiten mit Vereinen, Unternehmen, Kindergärten, Schulen und Bildungseinrichtungen zusammen. Und sie sensibilisieren Verwaltung und Bürgerschaft für Inklusion und Teilhabe in der Gemeinde.

Wenn Sie ein konkretes Anliegen haben, das Inklusion und Barrierefreiheit betrifft, oder wenn Ihnen etwas aufgefallen ist, das Inklusion erschwert oder verhindert, können Sie sich gerne an unser KIV-Team wenden. Bei Bedarf sind auch Hausbesuche möglich.

E-Mail: [email protected]

Tel.: 06224 901-188, donnerstags von 9:00 bis 11:00 Uhr

Hintergrund

2014 startete das erste KIV-Modellprojekt „KIV – Für mehr Inklusion in Kommunen“ im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald. Es wurde initiiert vom Hofgut Himmelreich Gmbh in Kirchzarten bei Freiburg und unterstützt durch die 1a Zugang Beratungsgesellschaft. Es folgten nach und nach weitere Landkreise und 2024 der Rhein-Neckar-Kreis mit weiteren Städten und Gemeinden. Ende Oktober 2024 ist nun auch in Nußloch das Projekt „KIV – Für mehr Inklusion in Kommunen“ gestartet.

Das Projekt wird umgesetzt in Kooperation mit Silke Ssymank, Beauftragte für die Belange von Menschen mit Behinderung im Rhein-Neckar-Kreis. Sie wird unterstützt von Vertreterinnen und Vertretern des Inklusionsbeirats Rhein-Neckar-Kreis.