Entsetzen über Amokfahrt in Mannheim
(pol – 3.3.25) Gestern war ich selbst in der Mannheimer Innenstadt unterwegs, um mir ein eigenes Bild vom Einsatz rund um den Fasnachtsumzug zu machen.
Zuvor stand ich gemeinsam mit rund 150 Kolleginnen und Kollegen auf dem Marktplatz – bei der Kranzniederlegung der Blaulichtfamilie zum Gedenken an Rouven Laur.
Ein Moment des Zusammenhalts, der Erinnerung – und der Mahnung, wie verletzlich wir alle sind.
Nur wenige Stunden später wurde unsere Stadt erneut von einer unfassbaren Tat erschüttert.
Die Amokfahrt heute in der Fußgängerzone macht mich fassungslos. Mitten ins Herz unserer Stadt, mitten hinein in einen Tag, der eigentlich von Freude und Gemeinschaft geprägt sein sollte.
Mein tiefes Mitgefühl gilt den Opfern, ihren Familien und allen, die diese sinnlose Gewalt miterleben mussten. Wir denken an euch – und wir stehen an eurer Seite.
Gleichzeitig möchte ich allen danken, die sofort zur Stelle waren: unseren Kolleginnen und Kollegen der Polizei, den zahlreichen Rettungskräften, den Hilfsorganisationen und dem Ordnungsdienst (BOD) der Stadt Mannheim.
Sie alle haben in einer absoluten Ausnahmesituation alles gegeben – professionell, entschlossen und mit vollem Einsatz für die Menschen dieser Stadt.
Diese Tat zeigt uns einmal mehr, wie wichtig es ist, zusammenzustehen – als Einsatzkräfte, als Stadtgesellschaft, als Menschen.
Mannheim hält zusammen.
Thomas Mohr
Vorsitzender GdP Mannheim
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