Sandhausen reist nach Trier: SVS vor kniffliger Auswärtsaufgabe
Anstoß an der Mosel
(mar – 18.09.25) Am Samstag, den 20. September, gastiert der SV Sandhausen beim SV Eintracht Trier. Die Partie in der ältesten Stadt Deutschlands beginnt um 14 Uhr. Im Vorfeld sprach SVS-Cheftrainer Olaf Janßen über die aktuelle Situation, personelle Engpässe und die Stärken des Gegners.
Rückblick auf die Pokalpartie
„Die Mannschaft hat die widrigen Umstände mit einem schwierigen Platz, viel Wind und kurzfristigen Ausfällen fokussiert angenommen“, lobte Janßen die Leistung im Pokal. Nach einer schwachen Chancenverwertung in der ersten Hälfte sei der Auftritt im zweiten Durchgang überzeugend gewesen. „So stehen wir Mitte September im Pokalhalbfinale – darum geht es am Ende.“
Rückschläge in der Liga
Weniger zufrieden zeigte sich der Coach mit den jüngsten Ligaauftritten: „Das 0:4 in Walldorf und die Partie gegen Balingen mit 70-minütiger Überzahl – das darf so nicht passieren.“ Diese beiden Spiele hätten viel kaputtgemacht. Dennoch betont Janßen den Willen seines Teams: „Die Jungs wollen unbedingt, da lasse ich nichts über meine Mannschaft kommen.“
Personalprobleme belasten den Kader
Gleich acht Spieler fehlen dem SVS derzeit verletzungs- oder krankheitsbedingt. Unter anderem fallen David Zimmer (Bänderriss) und Melvin Ramusovic (Sprunggelenk) aus. Hoffnung gibt es bei Leon Ampadu, der langsam ins Mannschaftstraining zurückkehrt, sowie bei Yanis Outman und David Mamutovic, die erste Kurzeinsätze nach längerer Pause bestritten haben. „Wir müssen die Situation annehmen, ohne zu jammern“, fordert Janßen.
Gegneranalyse: Eintracht Trier
Mit Blick auf den kommenden Gegner warnt der Coach vor einem variablen und disziplinierten Auftritt der Gastgeber: „Trier macht es mit und gegen den Ball sehr gut. Dort wird es kein bisschen leichter als in den vergangenen Wochen.“ Die Regionalliga erweise sich bislang genau so umkämpft, wie es Janßen im Vorfeld prognostiziert worden war.
Quelle: SV Sandhausen
Kurz-URL: https://nussloch-lokal.de/?p=188924