Sandhausen vor Auswärtsspiel in Homburg
Mannschaft reist mit drei Siegen im Rücken
Der SV Sandhausen tritt am Samstag, 15. November, auswärts beim FC 08 Homburg an. Die Partie beginnt um 14 Uhr. Cheftrainer Olaf Janßen spricht vor dem Spiel über den jüngsten Heimsieg, die Defensive, den Gegner und die personelle Lage.
Rückblick auf das vergangene Spiel
Janßen bezeichnete die vorherige Begegnung als Auftritt im Sinne der angestrebten Teamidentität. Die Mannschaft habe mit Leidenschaft, Einsatz und ausgeprägtem Siegeswillen gespielt. Jeder Spieler sei füreinander eingestanden, was klar sichtbar gewesen sei.
Entwicklung in der Defensive
Der Trainer hob die Fortschritte in der Verteidigungsarbeit hervor. Entscheidend sei, ob eine Mannschaft verteidigen müsse oder gerne verteidige. Viele Torchancen entstünden nach Ballgewinnen, weil der Gegner in solchen Momenten ungeordnet sei. Die Mannschaft habe gezeigt, dass die Defensivarbeit keine Belastung darstelle. Der Sieg gegen den Tabellenführer sei ein wichtiger Schritt gewesen.
Einschätzung des Gegners Homburg
Homburg verfüge über erfahrene und starke Spieler, insbesondere in der Offensive. Der Gegner werde Sandhausen mindestens so fordern wie die Mannschaft der Vorwoche. Janßen betonte, dass sein Team alles daransetzen werde, das Erarbeitete zu verteidigen. Sandhausen habe sowohl defensiv Stabilität als auch offensive Durchschlagskraft gezeigt. Trotz der angespannten Personallage gehe man mit Selbstvertrauen in die Begegnung.
Aktuelle Personalsituation
Mehrere Spieler fallen weiterhin langfristig aus, darunter Leon Ampadu, Melvin Ramusovic, Denis Pfaffenrot und Jannik Graf. Neu hinzugekommen ist Benedikt Wimmer, der sich im Training einen doppelten Bänderriss im Knöchel zugezogen hat. Ken Gipson hat eine Kopfverletzung, bei Robin Krauße besteht eine leichte Muskelverletzung. Phil Halbauer fehlt wegen einer Gelbsperre. Insgesamt stehen zwölf Feldspieler zur Verfügung, ergänzt durch U19-Spieler, die regelmäßig im Training eingebunden sind.
Umgang mit vielen Ausfällen
Janßen sieht die Situation als Herausforderung, bei der jeder Spieler Verantwortung übernehmen müsse. Es brauche eine mentale Stärke, um über Schmerzgrenzen hinauszugehen. Die Mannschaft wolle nicht bemitleidet werden, sondern Zusammenhalt zeigen und an die Leistungen der vergangenen Wochen anknüpfen. Ziel sei es, die eigene Spielidentität sichtbar zu machen und Zuversicht auszustrahlen.
Ausblick auf die Spiele bis Weihnachten
Die bevorstehenden Partien sieht das Team als Gesamtheit. Nach dem Spiel in Homburg folgen Begegnungen gegen den FSV Frankfurt, die Stuttgarter Kickers und am letzten Spieltag Kassel. Sandhausen verfolgt das Ziel, bis Weihnachten die maximale Punktzahl aus den verbleibenden Spielen zu holen, um den Anschluss an die Tabellenspitze zu halten.
Quelle: SV Sandhausen
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