FV Nußloch gewinnt 1:3 gegen VfB Leimen und erreicht die Aufstiegsrelegation

465 - Heimspiel VfB 6(pg – 27.5.13) Vorab zwei Dinge zu diesem Spiel – Erstens: Mit dem FV Nußloch gewann die an diesem Tag bessere Elf, und steht somit verdient in der Aufstiegsrelegation zur Landesliga. Zweitens: Mit Schiedsrichter Marco Deyerling aus Ludwigshafen hatte die Begegnung einen hervorragenden Spielleiter, der das Spiel jederzeit im Griff hatte. Es war der beste Spielleiter, den der Berichterstatter in dieser Saison auf den Fußballplätzen des Kreises gesehen hat.

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Leimens OB Wolfgang Ernst beim Nachbarschafts-Gipfel

Nun aber zum Spiel: Knapp 350 Zuschauer hatten den Weg ins Otto-Hoog-Stadion gefunden, um dieses entscheidende Spiel zu sehen. Unter den Augen von Leimens Oberbürgermeister Ernst war der Gast von Beginn leicht überlegen. Der FV Nußloch war in den einzelnen Mannschaftsteilen ausgeglichener besetzt, und wirkte auch mannschaftlich geschlossener. Der VfB wirkte in der Anfangsphase etwas zu zaghaft, obwohl man wußte, daß nur ein Sieg die Möglichkeit auf den zweiten Platz offen ließ.

465 - Heimspiel VfB 1Nach knapp acht Minuten gab es eine erste Möglichkeit für die Gästeelf. Nur vier Minuten später hatte dann VfB-Kapitän Knödler eine erste Chance für den VfB Leimen auf dem Fuß. Eine weitere Chance für den Gastgeber durch einen Kopfball von Vasliev wurde vom Gästetorhüter vereitelt. In der Folgzeit war dann der Gast optisch überlegen, und VfB-Torhüter Matuszyk mußte mehrmals klärend eingreifen. Die beiden Spitzen des VfB, Celikkan und Vasilev, konnten sich gegen die robuste Abwehr des FV Nußloch nie entscheidend durchsetzen. Auch unterliefen Beiden zu viele einfache „Stockfehler“. Die größte Möglichkeit für den VfB hatte Riegler nach einer knappen halben Stunde. Sein platziert geschossener Freistoß landete aber leider nur am Pfosten. Die besseren Chancen lagen in dieser ersten Hälfte eindeutig auf Seiten der Gäste, und eine Führung wäre nicht unverdient gewesen.

465 - Heimspiel VfB 4Nach dem Wechsel wurde der VfB dann mutiger. Er versuchte besser ins Spiel zu finden, und den Gast unter Druck zu setzen. Hier sah man aber die Stärke des FV Nußloch. Ruhig und ballsicher agierte der Gast, und ließ wenig Möglichkeiten zu. Nach einer guten Stunde dann das 0:1. Gästespieler Kohlmann konnte sich entscheidend absetzen, und brachte den Ball im Tor des VfB unter. Nach diesem Treffer wurde es dann für den VfB immer schwerer sich durchzusetzen. Zweite weitere Möglichkeiten der Gäste wurden durch Matuszyk zunichte gemacht.

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Junge VfB-Fans unterstüzten ihre Mannschaft

Durch drei Auswechslungen wurde dann das Spiel des VfB noch offensiver ausgerichtet. Schon hier ein Kompliment an die „Riegler-Truppe“, die in jeder Phase des Spiels versuchte, dieses noch umzubiegen. Eine Minute vor dem Ende der regulären Spielzeit war es dann VfB-Kapitän Andreas Knödler, dem der vielumjubelte Ausgleich gelang. Als der Schiedsrichter dann noch drei Minuten Nachspielzeit anzeigte, witterte der VfB nochmals „Morgenluft“.

Mit einer totalen Schlußoffensive wollte man das Unmögliche noch wahrmachen. VfB-Torhüter Thomas Matuszyk fand seinen Platz weit außerhalb des Strafraumes, und trieb seine Kollegen immer wieder lautstark nach Vorne. Aber auch in dieser Phase zeigte sich dann die Abgeklärtheit des FV Nußloch. Durch zwei tödliche Konter versetzte Nußlochs Torjäger Palandöken dem VfB Leimen den endgültigen Todesstoß.

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FV Nussloch – auch auf der Bank freute man sich

Wie schon Eingangs erwähnt, steht nun der FV Nußloch verdient in der Aufstiegsrelegation. Der VfB wünscht seinem Nachbar für diese Spiele viel Erfolg. Aber auch der VfB Leimen braucht seinen Kopf nicht den Sand zu stecken. Erst durch eine hervorragende Rückrunde hat er sich in dieses „Endspiel“ gekämpft und gespielt.

Daher die Devise: Auf ein Neues in der kommenden Saison 2013/14.

Der VfB bedankt sich auf diesem Wege nochmals bei allen Fans, die ihn durch dieses Spieljahr begleitet haben.

VfB Leimen: Matuszyk, Clewe, Geil (67. Caramia), Oswald, Celikkan, Riegler, Knödler, Neuert, Oestreich, Vasilev (70. Ullrich), Schäfer (82. Kalischko)

Torfolge: (61.) 0:1 Kohlmann; (89.) 1:1 Knödler; (90.+2) 1:2 Palandöken; (90.+3) 1:3 Palandöken

 

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