Akademie im Park: Arbeiten der Künstlerin Elke Wulff „licht.blicke“
(pm – 27.3.25) Unter dem Titel „licht.blicke“ zeigt die Akademie im Park zum ersten Mal Arbeiten der Künstlerin Elke Wulff. Die Vernissage wird von Daniela Spring, Leiterin der Akademie im Park, eröffnet. Der Kunsthistoriker Stefan Ackermann und die Künstlerin selbst führen in die Arbeiten ein.
Livemusik von Dr. Tine Groß (Gesang) und Prof. Valdis Bernhofs (Piano) und ein Begrüßungssnack mit Getränken runden das Programm der Ausstellungseröffnung ab.
Die Vernissage findet statt in der Akademie im Park am 30. März 2025 um 11.00 Uhr
Die Ausstellung ist vom 30. März 2025 bis zum 10. Oktober 2025, in der Regel montags bis freitags von 9.00-17.00 Uhr geöffnet. Während der Schulferien und an Brückentagen sind wir nur eingeschränkt vor Ort – zur Sicherheit rufen Sie uns gerne vor Ihrem Besuch an: 06222 55-2750.
Haben wir Sie neugierig gemacht? Über Ihr Kommen freuen wir uns sehr!
Elke Wulff über die Ausstellung „licht.blicke“:
Kreativität, besonders Malerei, war schon immer wichtig für mich. Mein Aquarell-Malkasten war auf Reisen immer dabei. Zur großflächigen Malerei habe ich durch den Künstler Heiko Hoffmann in Weinheim gefunden. Über zehn Jahre war ich seine Schülerin und habe ausschließlich mit Eitempera gemalt.
Inzwischen verwende ich Acrylbinder, arbeite aber weiterhin mit Farbpigmenten, die eine große Farbauswahl bieten. Gerne experimentiere ich auch mit Materialen wie Sand, Asche, Wachs, Papier und Steinmehlen. Das Anrühren der Farbpigmente gehört für mich zum Malprozess. Es ist ein meditativer Einstieg in die Arbeit. Meist schauen mich einzelne Farben an, dann bereite ich diese Pigmente vor und beginne intuitiv zu malen.
Manchmal tritt ein Zustand ein, in dem ich nicht bewusst male, es geht automatisch, wie aus fremder Hand. Der Malprozess kann sich über Minuten oder auch Monate erstrecken. Ich male nicht gegenständlich, drücke mich vor allem mit Flächen und Linien aus. Dabei können Bilder entstehen, die an Landschaften oder Natur erinnern.
Häufig nehme ich an Kursen in Kunstakademien teil. Hierbei schätze ich die räumlichen Möglichkeiten, die intensive Arbeit und die menschlichen Begegnungen.
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