Die teuerste Chili der Welt in Nußlochs schärfstem Eck: Aji Charapita für 25.000 €/kg
(fwu – 6.10.17) Das ganz wichtige am Anfang: Es gibt jetzt KEINE der teuersten Chilis der Welt mehr in Nußlochs schärfstem Eck! Alles bereits abgeerntet! Aber es gab sie vor ein paar Tagen noch!
Der Anbau von einigen wenigen Pflanzen der Sorte Aji Charapita war erfolgreich und Chilizüchter Manni konnte einige hundert Gramm der nur erbsengroßen, gelben Früchte ernten, die getrocknet und unter Feinschmeckern bis zu 25.000 € pro Kilo kosten können. So heißt es. Allerdings ist die gesamt frisch geerntete Menge Aji Charapita im getrockneten Zustand nur noch wenige Dutzend Gramm schwer und bei uns zahlt wohl auch kaum jemand 25 € pro Gramm dieser getrockneten Spezialität. Aber zum Probieren und Herstellen einiger weniger Leckereien mit dieser sehr seltenen Sorte reicht die Ernte allemal.
Auch bei allen anderen der mehreren Dutzend angepflanzten Chili-Sorten ist die Menge der Früchte in diesem Jahr recht hoch, wie Manni erfreut berichten konnte. Die Ernte läuft momentan und jeden Tag gibt es einige Körbe voll frischer Chilis, Habaneros und Paprikas.
Mit dabei auch die schärfsten Sorten der Welt wie Trinidad Moruga Scorpion mit ca. 2 Millionen Scoville-Einheiten und die schärfste Chilischote der Welt, die nochmal gut 10% schärfere Carolina Reaper, die es auf bis zu 2,2 Mio. Scoville-Einheiten bringt. Für diese echt scharfen und nahezu „waffenfähigen“ Sorten wurde Nußlochs schärfstes Eck in den letzten Jahren auch überregional bekannt.
Besichtigung von Nußloch schärfstes Eck: Massengasse, Ecke Kurpfalzstraße – täglich ab ca. 17.00 Uhr (allerdings nur bei leidlich schönem Wetter / ohne Gewähr).
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