In Nußloch ist kein Platz für Diskriminierung
(bmf 1.5.25) Kein Platz für Diskriminierung – auch nicht auf dieser Bank!
Endlich ist sie da: Die neue Bank vor dem Rathaus in Nußloch! Was auf den ersten Blick wie ein gewöhnlicher Sitzplatz wirkt, trägt eine klare und wichtige Botschaft in die Öffentlichkeit: „Kein Platz für Diskriminierung!“
Ein Zeichen für Vielfalt und Respekt
Die Idee zur Bank entstand bereits im vergangenen Jahr zum 75. Jubiläum des Grundgesetzes. Aufgrund von Lieferschwierigkeiten verzögerte sich die Aufstellung, doch die Aussage bleibt zeitlos und relevant: In Nußloch ist kein Platz für Diskriminierung – nicht im Rathaus, nicht auf der Straße, nicht in den Köpfen.
Mit der neuen Bank schließt sich Nußloch einer Bewegung an, die auch in der Region und darüber hinaus immer mehr an Bedeutung gewinnt. Städte wie Heidelberg bekennen sich bereits öffentlich zur Chancengleichheit und gegen Rassismus und Diskriminierung. Mit dem Beitritt zur Europäischen Städtekoalition gegen Rassismus der UNESCO hat Heidelberg beispielsweise ein klares Zeichen für Solidarität und Teilhabe gesetzt und sich verpflichtet, niemanden wegen Geschlecht, Herkunft, Sprache oder Religion zu benachteiligen.
Auch in Nußloch ist das friedliche und vielfältige Zusammenleben ein zentrales Anliegen. Die neue Bank vor dem Rathaus ist mehr als ein Möbelstück – sie ist ein Statement für Offenheit, Toleranz und die gleichberechtigte Teilhabe aller Bürgerinnen und Bürger.
Dank an alle Unterstützerinnen und Unterstützer
Ein herzlicher Dank geht an alle, die diese tolle Idee unterstützt und die Umsetzung ermöglicht haben! Mit der neuen Bank ist nicht nur ein schöner Treffpunkt für alle Nußlocherinnen und Nußlocher entstanden, sondern auch ein starkes Zeichen für ein diskriminierungsfreies Miteinander.
Lasst uns gemeinsam dafür sorgen, dass Diskriminierung in Nußloch keinen Platz findet – weder auf dieser Bank, noch irgendwo sonst!
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