Nußlochs neueste Attraktion: Die „Steinbruchkapelle“ – Vom Insektenhotel zum Gotteshaus

(eme 18.12.24) Liebe Nußlocher Narren und Närrinnen,

haltet euch fest, denn unser Örtchen hat über Nacht eine neue Sehenswürdigkeit bekommen! Unser allseits bekannter Hobbyfotograf und Schabernack-Experte Jürgen Scheuermann hat es wieder einmal geschafft, Nußloch auf den Kopf zu stellen.

In den frühen Morgenstunden, als die meisten von uns noch selig schlummerten oder höchstens dem Glühwein vom Nußlocher Weihnachtsmarkt nachtrauerten, schlich sich unser Jürgen mit seiner Kamera an ein unschuldiges Insektenhaus heran. Mit dem geschulten Auge eines wahren Künstlers und der Kreativität eines Weihnachtsmannes gelang es ihm, das harmlose Holzkonstrukt so zu fotografieren, dass es aussah wie eine waschechte Kapelle. Kurzerhand taufte er sein Meisterwerk „Steinbruchkapelle“ – und schon war Nußlochs neueste Touristenattraktion geboren!

Stellt euch vor, liebe Mitbürger: Statt Bienen und Käfern ziehen nun Miniatur-Mönche in die winzigen Kammern ein. Anstelle von Blütenpollen wird jetzt Weihwasser gesammelt. Und das Summen der Insekten? Das wurde kurzerhand durch gregorianische Gesänge ersetzt – natürlich in Bienenstimmlage.

Gerüchten zufolge plant die Gemeinde bereits, den berühmten Naturlehrpfad im Steinbruch um diese einzigartige Station zu erweitern. Der Nußlocher Angelsportverein überlegt sogar, ob man nicht einen kleinen Teich anlegen könnte, um die „Steinbruchkapelle“ zu taufen. Experten sind sich einig: Die „Steinbruchkapelle“ könnte das fehlende Puzzleteil sein, um Nußloch endlich auf die Weltkarte der skurrilen Sehenswürdigkeiten zu setzen.

Unser geliebter Steinbruch, bisher nur bekannt für seine beeindruckenden Kalksteinwände und gelegentliche Volksschauspiele, erfährt nun eine spirituelle Aufwertung. Wer weiß, vielleicht werden wir bald Prozessionen von Ameisen sehen, die andächtig zur „Steinbruchkapelle“ pilgern.
Die „Hexen vum Grobrunn“ überlegen bereits, ob sie nicht eine Miniatur-Hexe als Schutzpatronin für die neue Kapelle stiften sollen. Schließlich muss auch in einer Insektenkapelle für etwas heidnischen Zauber gesorgt sein. Auch die Turner des SG Nußloch planen, eine neue Sportart einzuführen: Insekten-Yoga in der Steinbruchkapelle. 

Ob diese göttliche Intervention unserer Gemeinde nun den langersehnten Touristenboom beschert? Werden sich die Besucher bald in Scharen vor der winzigen Kapelle drängen, um ein Selfie zu erhaschen? Eines ist sicher: Sollte es jemals zu einer Insektenplage kommen, wissen wir jetzt, wo wir um Hilfe beten können. Und wer weiß – vielleicht wird die „Steinbruchkapelle“ ja das neue Wahrzeichen von Nußloch. 

Also, liebe Nußlocher, lasst uns diese neue Attraktion gebührend feiern. Vielleicht mit einer Prozession vom Rathaus zur Kapelle? Natürlich angeführt von unseren beliebten Gajemänndl, die für diesen besonderen Anlass aus ihrer Hohl kommen.

Narri, Narro und Halleluja!



 

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