SV Sandhausen reist zum Nachbarschaftsduell nach Walldorf
Kurze Auswärtsfahrt nach Walldorf
(mar 22.08.25) Nur wenige Minuten beträgt die Anreise für den SV Sandhausen am kommenden Samstag, 23. August. Um 14 Uhr tritt die Mannschaft von Cheftrainer Olaf Janßen beim FC-Astoria Walldorf an. Im Vorfeld spricht Janßen über die Englische Woche, den ersten Saisonsieg und den kommenden Gegner.
Rückblick auf die letzten Spiele
„Ich blicke voller Stolz und Zufriedenheit zurück“, so Janßen. „Es waren zwei ganz unterschiedliche Spiele: Wer gegen Leipzig im Stadion war, hat eine besondere Partie erlebt. Gegen diese Top-Mannschaft zweimal in Führung zu gehen, war stark. Wir haben deutlich besser verteidigt und waren nah dran an einer Sensation. Das hat den Jungs ein gutes Gefühl gegeben.“
Auch der Erfolg gegen Kassel sei ein wichtiger Schritt gewesen: „Wir haben uns für den Aufwand der letzten Wochen und Monate belohnt. Auch die Fans haben ihren Teil dazu beigetragen – den ersten Sieg haben wir gemeinsam eingefahren.“
Bedeutung des ersten Erfolgs
Die Freude über den Sieg sei in der Kabine spürbar gewesen, berichtet Janßen: „Da sind einige Steine von den Herzen gefallen. Die Mannschaft ist schnell zusammengewachsen und will das Ganze unbedingt positiv gestalten und in Punkte ummünzen. Darum geht es in unserem Job.“
Trainingswoche mit positiver Botschaft
In dieser Woche standen Regeneration und Analyse im Vordergrund. Janßen überraschte sein Team mit einer besonderen Erkenntnis: „Die Laufwerte gegen Leipzig waren bereits top – doch gegen Kassel sind die Jungs noch mehr gelaufen, haben mehr gesprintet und noch mehr intensive Läufe gemacht. Das war eine wichtige Botschaft: Das Training zahlt sich aus. Auch im Kopf ist das entscheidend.“
Personalsituation angespannt
Verzichten muss der SVS weiterhin auf Jannik Graf, Yanis Outman (Außenmeniskusverletzung), David Mamutovic (Syndesmoseriss) und Berk Inaler (muskuläre Verletzung). Hinzu kommt Leon Ampadu, der sich zuletzt am Knie verletzte. „Uns stehen aktuell 15 Feldspieler zur Verfügung“, erklärt Janßen. „Das ist eine große Herausforderung, aber den kleinen Kader haben wir bewusst gewählt. Ergänzt wird er durch Spieler aus der U19.“
Einschätzung des Gegners
Über den kommenden Gegner findet Janßen lobende Worte: „Walldorf spielt im Ballbesitz einen besonderen Fußball. Auch wenn sie bislang nur einen Punkt geholt haben, konnten sie gegen starke Gegner immer wieder Phasen kontrollieren, den Ball laufen lassen und den Gegner unter Druck setzen. Mit mehr Glück im Abschluss wären sicher mehr Punkte möglich gewesen.“
Motivation im Derby
Trotz der Belastungen geht Janßen optimistisch ins Derby: „Wir müssen keine Angst haben, am Samstag auf dem Zahnfleisch zu gehen. Die besondere Stimmung eines Nachbarschaftsduells mit der kurzen Entfernung ist Motivation für beide Mannschaften. Darauf müssen wir uns einstellen.“
Quelle: SV Sandhausen / Pressemitteilung
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