SVS startet mit Heimspiel gegen FSV Frankfurt in die Saison

Auftakt am 1. August

(mar 31.07.2025) Der SV Sandhausen eröffnet am Freitag, den 1. August, die neue Regionalliga-Saison. Zum ersten Spiel empfängt das Team den FSV Frankfurt. Anpfiff der Partie ist um 19 Uhr im heimischen Stadion. Cheftrainer Olaf Janßen äußert sich vorab zu den Besonderheiten der Vorbereitung und den Erwartungen an das erste Pflichtspiel.

Mannschaft wächst schnell zusammen

„Die Ausgangslage mit einem komplett weißen Blatt war wohl einmalig“, sagt Janßen über die Kaderplanung. Die schnelle Verpflichtung der Spieler sei entscheidend gewesen, um frühzeitig eine funktionierende Einheit zu bilden. Da alle Akteure neu im Verein waren, sei der Teamgeist besonders schnell entstanden: „Nahezu jeden Abend hatten wir Mannschaftsabende. Ein besseres Teambuilding gibt es nicht.“ Gemeinsame Trainingseinheiten, das Trainingslager und der Austausch im Alltag hätten das Zusammenwachsen zusätzlich beschleunigt.

Intensive Vorbereitung zeigt Wirkung

Der Trainer zeigt sich zufrieden mit den Fortschritten: „Ich habe selten erlebt, dass eine Mannschaft in so kurzer Zeit so viel entwickelt.“ Die Spieler hätten seine Spielidee gut aufgenommen und in den Testspielen erfolgreich umgesetzt. Der Mannschaftsrat habe sich bereits als feste Stütze etabliert. „Unsere Vorbereitung war sehr nah am Optimum“, so Janßen.

Konzentration auf den ersten Spieltag

Vor dem Saisonauftakt überwiegt bei Janßen ein Gefühl: „Da ist nur noch Platz für Vorfreude.“ Die tägliche Arbeit zahle auf das große Ziel ein, Punkte und Siege zu holen. „Der Schlusspfiff nach einem Sieg ist immer der schönste Moment – wenn wir feiern und das Gefühl genießen können.“

Weitere Schritte in den kommenden Wochen

Den Trainingsstand beschreibt der Trainer als solide, aber ausbaufähig: „Es wäre unnormal, wenn alles schon perfekt wäre.“ Seine Spielphilosophie mit hoher Intensität verlange den Spielern viel ab, was in den nächsten Wochen weiterentwickelt werde. „Nach den Spielen im August werden wir schon deutlich näher an die 100 Prozent herankommen. Mit und gegen den Ball funktioniert vieles bereits sehr gut, jetzt geht es um Details.“

Text und Foto: SV Sandhausen