Vielfältige Formen des Fastens: Von Verzicht auf Süßigkeiten bis zum digitalen Detox

(eme 14.2.24) Der Aschermittwoch bildet den Beginn der 40-tägigen Fastenzeit, auch als die „Österliche Bußzeit“ bekannt. Diese Zeit des Verzichts und der inneren Einkehr soll Gläubige dazu anregen, sich auf das Wesentliche zu besinnen, sich von überflüssigem Ballast zu befreien und spirituell zu wachsen.

Das Fasten nach Aschermittwoch ist eine persönliche Entscheidung und kann auf unterschiedliche Weisen praktiziert werden. Es ist wichtig zu betonen, dass das Fasten nicht nur auf die körperliche Nahrungsaufnahme beschränkt ist, sondern auch spirituelle, mentale oder soziale Aspekte einschließen kann.

Hier sind einige gängige Formen des Fastens, die Menschen nach Aschermittwoch praktizieren:

  • Verzicht auf bestimmte Lebensmittel: Viele Menschen wählen die traditionelle Form des Fastens, indem sie auf bestimmte Lebensmittelgruppen oder Genussmittel verzichten. Dazu gehören oft Fleisch, Süßigkeiten, Alkohol oder andere Luxusgüter.
  • Teilfasten: Manche Menschen entscheiden sich für ein Teilfasten, bei dem sie beispielsweise an bestimmten Tagen der Woche nur eine begrenzte Menge an Nahrung zu sich nehmen oder nur eine Mahlzeit am Tag zu sich nehmen.
  • Digitales Fasten: In unserer zunehmend digitalen Welt entscheiden sich einige Menschen dazu, während der Fastenzeit von Technologien wie Social Media, Fernsehen oder anderen digitalen Ablenkungen zu verzichten. Das ermöglicht eine bewusstere Zeitgestaltung und fördert den Austausch von persönlichen Erfahrungen.
  • Soziales Fasten: Ein anderer Ansatz besteht darin, sich während der Fastenzeit bewusst auf soziale Beziehungen zu konzentrieren. Das kann bedeuten, mehr Zeit mit Familie und Freunden zu verbringen und sich von oberflächlichen oder negativen Einflüssen zu distanzieren.
  • Spirituelles Fasten: Neben der körperlichen Enthaltung kann das Fasten auch eine spirituelle Komponente haben. Das kann durch vermehrtes Gebet, Meditation oder das Lesen religiöser Texte verstärkt werden.

Die Aschermittwoch-Challenge:
In Zeiten von Social Media hat auch der Aschermittwoch eine moderne Note bekommen. Unter dem Hashtag #AschermittwochChallenge teilen Menschen ihre persönlichen Herausforderungen für die kommende Fastenzeit. Ob es nun um den Verzicht auf Social Media, das tägliche Fitnessprogramm oder das Streichen ungeliebter Angewohnheiten geht – die Kreativität kennt keine Grenzen.

Insgesamt ist Aschermittwoch nicht nur der Tag nach dem bunten Treiben, sondern auch eine Chance, das eigene Leben einmal genauer unter die Lupe zu nehmen – und das mit einer Prise Humor. Denn wer sagt, dass Besinnung nicht auch Spaß machen kann? Egal, ob du dich für eine ernsthafte Fastenzeit entscheidest oder lieber eine humorvolle Aschermittwoch-Challenge annimmst – am Ende zählt der persönliche Gewinn für Körper und Seele.

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