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Mit den RadGuides on Tour – Interview mit Teilnehmern

Mit den RadGuides on Tour: Zwei Teilnehmende berichten über ihre Erfahrungen (Foto: R. Kochendörfer)

(rnk – 5.4.24) Mit den RadGuides on Tour: „Dass es bei uns in der Gegend so viel noch zu entdecken gibt!“

Neues Programm online – Interview mit Teilnehmenden

Mit Augmented Reality sehen, wie es vor Tausenden von Jahren am Ur-Neckar oder am Ur-Rhein aussah, die Gegend um das Kloster Lobenfeld erkunden, bevor man das Fest besucht, oder gar mal mit dem Fahrrad auf eine etwas andere Kaffeefahrt gehen: Die RadGuides Rhein-Neckar haben wieder einige ganz besondere Touren ausgetüftelt, auf denen man die unbekannteren Ecken und Pfade unserer Heimat kennenlernen kann – nun schon im vierten Jahr. Von Anfang an dabei waren Ursula und Frank L. Die beiden geben hier dem RadGuide Ralf Kochendörfer Auskunft aus Sicht der Teilnehmenden.

Was hat euch bewogen, das erste Mal bei einer RadGuides-Tour mitzufahren?

Das erste Mal in Kontakt mit dem RadGuides-Angebot kamen wir im Fahrradladen in Bammental. Dort lag das Programm aus, wir fanden es sofort interessant und waren kurz danach bei unserer ersten Ausfahrt dabei.

Was hat euch dabei am meisten überrascht?

Dass es bei uns in der Gegend so viel noch zu entdecken gibt! Zum Beispiel: alte Eisenbahnstrecken, schöne bisher unbekannte Wege, interessante Einblicke in Betriebe und Bauernhöfe, wertvolle Informationen über Streuobstwiesen und andere Naturräume.

Wie viele RadGuides-Touren habt ihr inzwischen gemacht?

Seit die RadGuides mit Touren unterwegs sind waren wir jedes Jahr mit dabei, also seit 2021 haben wir insgesamt 14 Touren mit acht verschiedenen RadGuides unternommen.

Was gefällt euch am besten am Angebot der RadGuides Rhein-Neckar?

Das Konzept finden wir einfach prima, die Kombination aus Radfahren und dem gebotenen Programm, das sich an unterschiedlichen Themen festmacht. Außerdem sind immer nette Teilnehmer dabei, man unterhält sich gut und lernt neue Leute kennen.

Wem würdet ihr das Angebot empfehlen?

Allen, die gerne mit dem Fahrrad oder Pedelec unterwegs sind und noch mehr über die Region erfahren möchten.

Ist die Tourenplanung in Bezug auf Länge, Zeitbedarf und Höhenmeter so in Ordnung oder welche Änderungen wünscht ihr euch?

Die Touren sind zum Teil sehr unterschiedlich, was die Streckenlänge, die Dauer und auch das Höhenprofil anbelangt. Da schauen wir immer genau in die Tourenbeschreibung, um erst einmal die reinen Daten zu haben und zu wissen, was uns grundsätzlich erwartet. Besonders wenn größere Höhenunterschiede zu erwarten sind, ist für uns die geplante Durchschnittsgeschwindigkeit auch immer eine wichtige Angabe. Danach klären wir manchmal noch das eine oder andere mit dem RadGuide direkt, zum Beispiel wo und wann bei der Tour eine Einkehr geplant ist.

Wie seht ihr die zwei Hauptaspekte Radfahren und Geschichten am Wegesrand unserer Touren: Welchen Zeitanteil wünscht ihr euch jeweils dafür?

Nach unserer Einschätzung liegt der Schwerpunkt eindeutig auf dem Radfahren. Die Themen und Geschichten am Wegesrand nehmen geschätzt 20-30 Prozent der Zeit bei der Tour in Anspruch. Wir finden, dass das eine passende Aufteilung ist. Eine gute Pausenplanung ist auch wichtig, also genug Pausenzeit zum Ausruhen, aber auch nicht zu lange. Das hat bei uns bisher immer gut geklappt.

Welche besonderen Wünsche an die Touren oder Themen habt ihr?

Weitermachen wie bisher mit schönen Touren und interessanten Themen. Wenn wir uns etwas wünschen dürfen, dann mal eine Tour rund um Gesundheitsthemen wie Kneipp-Anwendungen. Aber nicht nur graue Theorie, sondern ganz praktisch mit dem Besuch einer schönen Anlage und Wassertreten! Oder etwas zum Bergbau oder mit geologischem, erdgeschichtlichem Hintergrund.

Wie findet ihr die Gruppenzusammensetzung aus klassischen Radfahrern und Pedelec-Fahrern bei den Touren?

Wir haben erlebt, dass das mit den gemischten Gruppen meist gut geklappt hat. Klar, es gab manchmal Mitfahrer, auf die mehr Rücksicht genommen werden musste, aber das wurde immer gut gelöst. Interessierte, die noch nie mitgefahren sind, können das problemlos ausprobieren, wenn sie ein wenig Übung und Ausdauer beim Radfahren mitbringen.

Lust bekommen, selbst mitzufahren?
Los geht’s am 20. und 21. April mit gleich drei Angeboten.

Hier kann man mit einer flachen Tour um Ladenburg herum seinen Drahtesel (und vielleicht auch die eigene Oberschenkelmuskulatur) sanft aus dem Winterschlaf wachküssen, eine Kaffeefahrt rund um Neckargemünd unternehmen oder den Schweizer Einflüssen im Kraichgau nachspüren. Das gesamte Programm findet sich auf www.deinefreizeit.com/radtouren. Es wird immer wieder aktualisiert und auch erweitert, regelmäßig reinschauen lohnt sich also!

 


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