Warntag am 11. September – Warnsysteme im Test

Archivbild aus 2024

(aus dem Rathaus – 9.9.25) Bundesweiter Warntag am 11. September – auch im Rhein-Neckar-Kreis werden Warnsysteme getestet.

Am Donnerstag, den 11. September, findet erneut der bundesweite Warntag statt. Jedes Jahr am zweiten Donnerstag im September werden in ganz Deutschland verschiedene Warnsysteme für den Ernstfall getestet.

Ab 11 Uhr verschickt die Nationale Warnzentrale in Bonn Probealarme über unterschiedliche Warnkanäle wie Fernsehen, Radio und Warn-Apps auf Smartphones. Viele Kommunen beteiligen sich zusätzlich, indem sie – je nach vorhandener Ausstattung – auch ihre lokalen Warnmittel prüfen.

Im Rhein-Neckar-Kreis können in 35 Städten und Gemeinden Sirenen zentral durch die Integrierte Leitstelle Heidelberg/Rhein-Neckar-Kreis gGmbH ausgelöst werden. Darüber hinaus stehen im gesamten Kreis weitere Warnmittel wie Lautsprecherfahrzeuge und mobile Sirenen bereit, die im Ernstfall genutzt werden können. Neben ihrer Funktion zur Alarmierung der Feuerwehr dienen sie auch der schnellen Warnung der Bevölkerung.

Ziel des bundesweiten Warntags ist es nicht nur, die technischen Systeme zu überprüfen. Vor allem soll die Bevölkerung für die verschiedenen Warnmöglichkeiten sensibilisiert und der richtige Umgang mit Warnmeldungen vermittelt werden.

„Der Warntag macht deutlich, dass moderne Warnsysteme nur zuverlässig funktionieren, wenn die Menschen informiert und vorbereitet sind. Wer mit den Abläufen vertraut ist, kann im Ernstfall besser und schneller reagieren“, erklärt Birgit Kritter, Referatsleiterin für Katastrophenschutz im Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis.

Ob Brände, Bombenfunde, verunreinigtes Trinkwasser oder andere Gefahrensituationen – eine frühzeitige Warnung und schnelle Information der Bevölkerung sind entscheidend. Dazu setzen die zuständigen Behörden auf einen Mix aus verschiedenen Warnkanälen, um möglichst viele Menschen in unterschiedlichen Alltagssituationen – sei es am Arbeitsplatz, in der Freizeit, mit der Familie oder unterwegs – zu erreichen. So werden sowohl Radiohörer, Smartphone-Nutzer als auch andere Gruppen bestmöglich informiert.

Weitere Informationen zum bundesweiten Warntag und den eingesetzten Warnmitteln finden Sie online unter:
www.bbk.bund.de/bundesweiter-warntag

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