Nußloch hat einen neuen Burgdämon – Aus der Giggelsburg entsprungen
(fwu – 15.7.16) Auf dem Nußlocher Gickelsberg befinden sich die Reste der bereits 1278 zerstörten Giggelsburg. Aus ihren Ruinen stieg ein neuer Burgdämon heraus (so heißt es), der nun gemeinsam mit den Giggelsburg Waiwa, dem jüngsten Faschingsclub der Gemeinde, daran geht, Furcht und Schrecken in der Karnevalszeit und auf Umzügen zu verbreiten. Mit einer einheitlichen „Häs“ (Tracht, Verkleidung), Schellen, Karbatschen, Peitschen, Rätschen und Streckschere verfügen sie über das richtige Instrumentarium, um dies erfolgreich zu erreichen.
Dort auf dem Gickelsberg wurde auch ein Fratzenstein gefunden, dem das Logo der Giggelsburg Waiwa nachempfunden wurde und der auch Pate für die handgeschnitzten Gesichtsmasken der Waiwa stand. Die Masken werden als Unikate von Werner Hilbert geschnitzt, der dies beim Sommerfest des jungen Vereins auf dem Gelände des Kleintierzuchtvereins in Nußloch auch vorführte. Immerhin 38 Mitglieder, davon 25 Aktive, kann der Verein bereits aufweisen und eine eigene einstudierte Tanzchoreografie hat er auch bereits.
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