Schlimme Kunde aus Hessen – Kloster Lorsch fordert Nußloch zurück
Wie wir vom innerörtlichen Geheimdienst erfahren haben, droht Ungemach aus Hessen. Im Zuge des Länderfinanzausgleichs überprüfen Klöster, ob sie Rechte aus früheren Besitztümern herleiten können. So hat man auch im Kloster Lorsch entdeckt, dass unsere Heimatgemeinde einst Eigentum des Klosters war, hat doch ein Ehepaar einen Weinberg in unserer schönen Gemeinde an das Kloster verschenkt.
In einem ersten vertraulichen Gespräch haben Vertreter des Kloster auf die hervorragend aufgestellte Kommune Nußloch verwiesen, die finanziell sehr positiv gesehen wird. Auch vom Erscheinungsbild sei Nußloch derart attraktiv, dass die Gelüste der Lorscher immer größer werden.
Bürgermeister Rühl hat inzwischen eine Expertengruppe aus Goldkehlchen, Stadischde, Riewedieb, Durstigen Amigos und Nußlocher Originalen eingesetzt, die den Sachverhalt klären soll. Da das Kloster Lorsch eine Frist bis zum 10. September 16.00 Uhr gesetzt hat, wird es sehr spannend, ob die Expertengruppe schlagkräftige Punkte finden wird, die es Nußloch ermöglichen, selbständig zu bleiben. In einer ersten Kontaktaufnahme haben die Nußlocher festgestellt, dass die Mönche sehr dominant auftreten, aber offensichtlich Respekt vor Frauen haben. Deshalb hat man sich in Nußloch umgehört und sechs Frauen gefunden, die es am 10. September mit den Mönchen aufnehmen wollen. Auch neue Kerweborschd werden sich den aufrichtigen Nußlocherinnen und Nußlochern anschließen.
Der aktuelle Stand ist der, dass eine Gruppe von Mönchen am 10. September vor das Rathaus ziehen und dort seine Forderungen überreichen wird. Helfen Sie bitte alle durch Ihr Erscheinen mit, dass Nußloch eine reelle Chance bekommt, dem drohenden Schicksal zu entkommen.
Wir werden weiter berichten.
i.A. Wolfgang Schneider
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